Teilnehmerrekord beim 2. Event Classic Nascar / Nascar Truck

Ganze sechs Nascar Freaks fanden sich am Pfingstferienende in Forstern ein um am 2.ten Event mit den Oldies und Trucks teilzunehmen. Die Zaungäste Donald T., Jürgen K. und Peter V. gesellten sich zeitweise dazu und bekundeten Ihre Absicht das nächste Mal dabei zu sein.

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Bei einem gemeinsamen Abendmahl im Freien wurde fleißig diskutiert wie wir mit sovielen Teilnehmern den Rennbetrieb sinnvoll aufnehmen könnten. Dabei kam der bereits mehrfach erprobte Vorschlag von Peter V. und Ralf P. zum Einsatz. Bei einem Abflug wird Chaos gedrückt und der “Ausgespurte” wird vor den Kurveneingang zurück gesetzt.
Gesagt/Getan und eine Kurve in Forstern kann seeehr lange sein 🙂

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Gestartet wurde wie bereits beim 1. Event mit den Classic Nascars. Gerry war leider verhindert und Sohnemann Sebastian hatte gleich mehrere neu gebaute Fahrzeuge in seiner Garage. Nach kurzen Tests kam ein wunderschön gebauter “Super Bee” zum Einsatz. Das Gefährt ist lang und breit wie kaum ein anderes Fahrzeug im Starterfeld.

Heiko fuhr seinen ebenfalls neu gebauten Ford 500, nach dem Motto ein neu gebautes Fahrzeug muss bewegt werden auch wenn es das langsamere Fahrzeug im Rennstall ist.
Uwe wieder als Leihnix unterwegs, Franz mit seinem Dodge und Ralf mit einem ebenfalls einem anderem Fahrzeug gegenüber dem 1. Rennen. Pepe setzte erneut auf seinen Low Rider.

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Alle waren gespannt wie sich das Rennen unter diesem Modus fahren lässt.
Da wurde geflucht, hämisch gelacht, jeder war rund um die Bahn in Bewegung und es war richtig anstrengend die Konzentration aufrecht zu halten.
Keiner blieb vor Abflügen verschont und am Besten zu Recht kam Seb mit einem sicher liegenden und schnellen Super Bee. Uwe schaffte es zweimal unmittelbar hintereinander in der selben Kurve abzufliegen was zu großer Erheiterung beitrug.

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Das Beste an diesem Abend, es wurde wieder jede Menge gelacht und jeder hatte einen riesen Spaß unter diesen Bedingungen konzentriert bei der Sache zu bleiben.
Das Ergebnis wieder nur am Rande erwähnt. Seb 174,14 R., Franz 169,15 R., Pepe 167,72 R., Heiko 164,38 R., Uwe 161,54 R., Ralf 160,33 R.

6Man war gespannt was der Nascar Truck Lauf mit sich bringt, da die Fahrzeuge lange nicht so sicher liegen wie die Classics. Pepe war wohl noch im Freitag Nachmittags Schlaf Modus, er vergaß seinen Truck und betätigte sich deshalb als Rennleitung. Auch in diesem Lauf galt es die Konzentration hoch zu halten, denn bei gehäuften Abflügen hat man kaum eine Chance vorne mitzufahren.
Seb meisterte diese Hürden wie bereits im 1. Rennen am Besten und gewann auch diesen Lauf. Franz und Heiko wechselten fleißig mit Abflügen die Position 2 und 3. Die Zeit rettete Franz mit nur einem Teilstrich Vorsprung vor Heiko. Auf den Plätzen vier und fünf Uwe und Ralf.

Alles in allem ein super unterhaltsamer Rennabend mit vielen guten Gesprächen und Spaß ohne Ende. Ein interessanter Rennmodus der wie gemacht für so viele Starter erscheint.

See you next time,

Franz

VRS 2015 2. Lauf

VRS 2015 2. Lauf am 22.05.2015

Trotz Beginn der Pfingstferien kämpften sich 11 Fahrer durch den Stau an die Rennstrecke in Forstern. Martin Frei musste diesmal alleine den weiten Weg aus dem Salzburger Land auf sich nehmen, da Namensvetter und Weggefährte Martin Habermann am nächsten Morgen um 04.00 Uhr in den Pfingsturlaub starten wollte. Somit war klar, es werden 5×7 Minuten pro Spur, also genügend Fahrzeit als Vorbereitung für das 5 Liter Rennen in 4 Wochen. Gut gestärkt mit dem allseits gelobten frisch aufgebackenen Leberkäs aus Anzing starteten die Teilnehmer in das Qualifying auf Spur blau. Leider liegt das Ergebnis des Qualifying noch in Forstern wird aber in den Ergebnistabellen nachgetragen.

Soviel vorweg Andi konnte dem Sieger aus dem 1. Lauf Martin Parole bieten und erreichte mit einer 7,3.er Zeit die Pole Position. Auf den Plätzen dahinter Martin, Dieter, Franz, Sepp, die damit die 1. Startgruppe besetzten. In der 2. Gruppe auch hier alle Fahrer eng zusammen, dass man schon für das Rennen vermuten konnte, das Ergebnis aus dem Qualifying ist kein Garant für die spätere Platzierung im Rennen …..

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Die 2. Gruppe lieferte sich auch gleich einen Schlagabtausch in einem spannenden Fight. Heiko auf Spur weiß konnte mithalten und kämpfte sich von Turn zu Turn an die Spitze des Feldes. Pepe mit einem Satz Testreifen für das 5 Liter Rennen lies sich ebenso wenig abschütteln wie Donald, der allerdings gegenüber 7,3er Trainingszeiten einmal mehr sich wunderte wieso sein 512M im Renntrim ein paar Zehntel langsamer ist. Franz, der nach 6 Wochen Abstinenz wieder an einem Rennen teilnahm und diesen Lauf als Rennleiter begleitete griff ungewollt in das Renngeschehen ein, indem er nicht rechtzeitig das Rennen mit der Chaos Taste unterbrach ( knapp neben der Leertaste ist leider daneben ) und so dauerte es bis endlich der Bahnstrom unterbrochen wurde. Einige Fahrer blieben stehen, Andere fuhren natürlich weiter und so entstand etwas Hektik an der Bahn.

2Da das Rennen in dieser Gruppe auch noch sehr eng beendet wurde nahm ich leider Einfluss auf die Positionen, sorry ich werde das nächste Mal etwas Zielwasser zu mir nehmen. Heiko vor Donald und Pepe, mit etwas größerem Abstand Uwe mit dem Langheck Ferrari. Weit abgeschlagen Alex, der mit sich und der Bahn kämpfte, ebenso wie Jürgen, der einmal mehr mit lockeren Schrauben und einer wilden Fahrweise auf sich aufmerksam machte. ( Claus für das 5 Liter Rennen unbedingt alle Schrauben überprüfen und die Reifen mit etwas mehr Grip versehen ).

4In der kurzen anschließenden Pause wurde Andi noch einmal von Papa Dieter angewiesen auf Spur rot beginnend nicht die Reifen zu überfahren. Leichter gesagt als getan in Andi steckt Rennblut und er machte seine Sache auch über die lange Renndistanz sehr gut. Bis zu den ersten drei Stints gab es so auch mehrmals einen Führungswechsel und keiner konnte so genau vorher sagen wer am Ende das Rennen für sich entscheiden wird. Lediglich Sepp war etwas überfordert in der Gruppe, der an diesem Rennen als Vorbereitung für das 5 Liter Rennen teilnahm.

1Im 4 Stint gelang es Franz mit konstanten 7,4 er Zeiten sich an der Spitze etwas abzusetzen und hatte durch den einen Abflug von Martin ein relativ sicheres Polster  vor dem letzten Durchgang. Dieter zunächst gleichauf mit Franz musste dann doch sehr stark abreißen lassen und Andi hielt sich noch im Rennen um einen Podestplatz zu ergattern. Franz auf weiß, Martin auf grün und Andi auf blau, das war dann auch der Zieleinlauf in dieser Reihenfolge, gefolgt von Dieter. Sepp reihte sich im Gesamtergebnis auf Platz 8 ein.

Das einstige 5 Liter Siegerfahrzeug von 2012 aus dem Rennstall von Michi Huber tut immer noch seinen Dienst und ist in der Lage ein Clubrennen zu gewinnen. Die erreichte Rundenzahl lag deutlich über dem ersten Rennen und wir sind gespannt wie sich das in knapp 3 Wochen zum 5 Liter Rennen darstellen wird. Alles in Allem ein angenehmer ruhiger Rennabend mit spannenden Duellen. Also nutzt die Zeit um Eure 5 Liter auf Speed zu bringen, wir sehen uns dann zur 4. Ausgabe des Southern 5L Summerrace.

Franz

VRS 2015 1. Lauf

VRS 2015 1. Lauf am 17.04.2015

Am 17. April fanden sich Aufgrund von Parallelveranstaltungen und Privatterminen leider nur 8 Fahrer zum ersten Lauf zur Vintage Racing Series in Forstern ein. Ein kleines aber feines Starterfeld. Die Fahrer hatten damit noch genügend Zeit für Training, die letzten Optimierungsarbeiten an den Fahrzeugen und Benzingespräche. Ebenso wollte der deftige Gemüseeintopf noch seine Abnehmer finden, was sich als kein Problem darstellte. Zwei neu aufgebaute wunderschöne Fahrzeuge konnten in Fahrzeugfeld bewundert werde. Zum einen ein von Michi Wilke sehr schön aufgebauter, in British Racing Green lackierter Ford GT40, der 1968 vom Team Strathaven Limited bei den 24 Stunden von LeMans eingesetzt wurde, aber leider mit Getriebeschaden nicht ins Ziel kam. Das Team Mühlmann brachte für Andreas einen ebenfalls sehr schon aufgebauten Porsche 917PA in den Farben des Teams USDAU mit der Startnummer 55 an den Start. Nachdem keiner der beiden Ferraris von Manfred wirklich in Rennfertigem Zustand war kam er in den Genuss ein Fahrzeug aus dem Hause Wilke bewegen zu dürfen, den ¨Geschichtsträchtigen¨ Porsche 917K in der blauen Porsche Salzburg Lackierung. Auch Uwe trat mit einem Leihwagen aus dem Ofnerschen Rennstall an, Porsche 917K Sandemann in gelb. Die technische Abnahme brachten alle Fahrzeuge hinter sich, wobei bei den beiden Neuwagen noch die Bodenfreiheit korrigiert werden musste.

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So konnte das Qualifying starten. Martin Frei brannte mit einer 7, 472 die Topzeit des Abends in die Bahn. Alle anderen konnten sich nur mit Respektabstand in der Startaufstellung einreihen. Die langsamere Gruppe bildeten dabei Uwe Frühbauer, Manfred Herklotz, Michael Wilke und Jürgen Kriha. Polesetter Martin Frei wurde in der Gruppe der schnelleren gefolgt von Martin Habermann, Andreas Mühlmann und Dieter Mühlmann.

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So ging es also gegen 22:00 Uhr ins Rennen. Fünf mal 7 Minuten galt es zu bewältigen. Manfred und Uwe konnten sich vom Start weg etwas vom Rest des Feldes Absetzen. Was die ersten beiden Turns noch ein munterer Zweikampf zwischen Uwe und Manfred war, endete für Manfred mit von Uwe angedrohten Clubbeitragserhöhungen, da Manfred sich nach und nach absetzen konnte. Auch ein Abflug und ein Quersteher konnte den Vorwärtsdrang nicht stoppen. Wohin das führen würde war ihm selbst am Ende des Laufes noch nicht klar. Den Gruppenlauf konnte Manfred also für sich entscheiden, gefolgt von Uwe der in der Endabrechnung auf Platz 4 landete. Michi kämpfte noch mit der Performance seines neu aufgebauten Ford GT40, schön anzusehen aber nicht ausreichend schnell. Es langte leider nur für den 7. Gesamtrang. Jürgen kämpfte das ganze Rennen lang mit seinem Ferrari (oder der Ferrari mit Jürgen, je nach Sichtweise ;-). So sprang nur der 8. Gesamtrang raus.

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In der zweiten Startergruppe gab vom Start weg Martin Frei die Pace vor. Wie schon das Qualifyingergebnis erwarten lies war an diesem Abend kein Kraut gegen den 917PA gewachsen. Mit Rundenzeiten, die durchschnittlich 1/10 schneller waren als die des Zweitplazierten fuhr Martin einem sicheren Sieg entgegen. Andi und Dieter, die im Qualifying noch vorne mit dabei waren, konnten den Speed im Rennen nicht umsetzen. Die beiden lieferten sich allerdings einen herzerfrischenden Vater-Sohn Zweikampf, der auch für die Zuschauer schön anzusehen war. Im Ziel konnte sich Andi auf Platz 5 vor seinem Vater Dieter Platz 6 in die Ergebnistabelle eintragen. Dass Martin Habermann mit seinem Porsche 908 seinem Teamkollegen Martin Frei nichts entgegen zu setzen hatte war klar, daher entschied er sich, sich vom Team Mühlmann abzusetzen und sich in einen virtuellen Zweikampf mit Manfred zu werfen. Bei dem ein oder anderen Spurwechsel war zu sehen, dass das ein wirklicher Zweikampf wird. Im letzten Turn wollte Martin sicher gehen, dass er den virtuellen Gegner hinter sich lassen konnte und presste nochmals alles aus sich und seinem kleinen Porsche heraus, was ihm nach dem Lauf auch anzusehen war. Und es hatte sich gelohnt, mit 0,21 Runden Vorsprung konnte sich Martin auf Rang 2 in der Endtabelle platzieren. Damit Rang 3 für Manfred, der sich trotzdem sehr über das Ergebnis freute.

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Wir gratulieren dem Sieger des ersten Laufes zur VRS 2015 Martin Frei!!!

Das Rennen, wenn es auch im sehr kleinen Rahmen stattgefunden hat,  hat schon mal sehr viel Lust auf den nächsten Lauf gemacht. Wir gehen auch stark davon aus, dass am 22. Mai mit einem größeren Starterfeld zu rechnen ist. Spannend wird es sein ob sich jemand findet, der die Pace von Martin Frei mitgehen kann.

Aus der P3 Boxengasse.

Manfred

3.Lauf GT Series PRO/AM 2015

13 Fahrer fanden sich zum 3. Lauf der GT Series PRO/AM zum Auswärtsrennen bei den Slotracers München in Feldgeding ein. Neu mit dabei im Starterfeld die beiden Heimfahrer Andreas Pospiech und Winfried Nau.

Die Bahn befand sich in einem hervorragenden Zustand und bereits beim Warm-Up zeigte sich der ein oder andere ob der schnellen Strecke etwas überfordert. Hermann kämpfte mit sich und seinem bockigen Audi R8 LMS und bastelte noch fleißig an seinem Leitkiel bis kurz vor dem Rennen. Gut gestärkt durch den lokalen Pizza Service ging es dann für 6×7 Minuten an den Start. Erik bevorzugte Würstl mit einer großen Portion scharfen Löwensenf und konnte mit nun freier Nase das Rennen aufnehmen.

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Das Qualifying zeigte einmal mehr die Zwei Klassen Gesellschaft in dieser Rennserie, die durch die lange Fahrzeit im Rennen noch zusätzlich unterstrichen wurde. Genauer betrachtet gab es sogar heute eine 3. Klassen Gesellschaft, denn Chris Hillebrand brennte eine 6,592 s in die grüne Spur mit seinem Dodge. Erik und Heiko Mentrup waren mit 6,848 s und und 6.849 s bereits 2 1/2 Zehntel langsamer, was wie im richtigen Racing Welten sind. Bester Amateur Donald, der mit einer 7,085 noch knapp an Carlos heranschmecken konnte.

So kam es dass erstmalig alle AM Fahrer in einer Gruppe an den Start gingen und den Laufsieg unter sich austrugen. Im Laufe des Rennens mussten die schnellen Fahrer der Gruppe Donald, Uwe und Winfried Federn lassen, sei es durch selbst verschuldete Abflüge oder durch unfreiwillige Beteiligungen an Unfällen auf der Strecke. Franz profitierte davon und schob sich von Spur zu Spur an die Spitze des Feldes was schließlich mit 338,29 Runden zum Laufsieg reichte. Dahinter Donald mit 336,15 Runden, der sichtlich gezeichnet mit dem Rennverlauf mehr als unzufrieden war. Winfried ( 333,70 R ) schob sich knapp vor Uwe F. ( 333,30 Runden ). In sicheren und großen  Abständen folgten Uwe T. ( 315,85 R ) vor Hermann ( 308,00 R ) und Junior Max ( 275,42 R ).

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Gelang Uwe F. noch in den ersten beiden Rennen die Phalanx der PRO Fahrer zu durchbrechen musste man kurz nach Start der 1. Gruppe sehr schnell erkennen, dass da heute nicht im Traum daran zu denken ist. Bis zu einer halben Sekunde pro Runde schneller im Rennmodus starteten die “Profis” Ihren Lauf. Lediglich Erik konnte mit dem Speed der Viper von Chris noch einigermaßen mithalten, aber auch hier war schnell klar, dass das Rennen an der Spitze eigentlich schon entschieden ist. Heiko Mentrup kämpfte mit seinem wunderschönen Mercedes verzweifelt den Anschluss an die beiden nicht zu verlieren musste aber auch hier eher den Blick zurück werfen um nicht von seinem Namensvetter Heiko Stiller eingeholt zu werden. Heiko Stiller leistete sich ungewohnt viele Abflüge auf Spur rot in der Spitzkehre und erkannte ziemlich schnell dass es heute schwierig wird mit einem Stockerl Platz. Andreas P. und Carlos zogen es vor sich abwechselnd aus dem Slot zu schmeißen und so kam es dass Andreas mit 350,24 R hauchdünn vor Carlos mit 350,11 R den 5. Platz erreichen konnte.


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Alles schien in trockenen Tüchern für Chris, der von Anfang an durchs Feld pflügte wie ein Irrer. Auf Spur gelb allerdings gab es Probleme die dazu führten dass Erik vor den letzten beiden Spuren wieder an Chris vorbeiziehen konnte. Von gelb auf “Terra Cotta” ereilte die Viper eine Wunderheilung und nun begann die große Aufholjagd auf den Vorjahressieger Erik. Quasi in der letzten Runde verlor Erik die Konzentration und leistete sich einen Abflug, der ausreichte, damit Chris mit 362,29 R denkbar knapp bei einer Fahrzeit von 42 Minuten mit 18 Teilstrichen vor Erik den Lauf für sich entschieden konnte. Knapp 4 Runden hinter dem Sieger Heiko M. mit 358,36 R und Heiko S. mit 356,15 R.

Die zum Teil sehr großen Abstände erklären sich mitunter auch durch die lange Fahrzeit von 6×7 Minuten und sind daher erst einmal nicht so dramatisch wie es sich beim Blick auf die Ergebnistabelle erahnen lässt.

Vielen Dank an Geli und Arnold, mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht auf Eurer Bahn mit den schnellen GT’s zu fahren.

Gruß Franz

Eigentlich sollte ein Rennbericht hier enden, aber gerade die letzten Wochen und der Lauf am Freitag lassen mir keine andere Wahl ein paar Worte an Euch zu richten. Mir ist durchaus bewusst dass eine solche schnelle Klasse wie die GT Rennserie den Testosteron Schub bei dem ein oder anderen noch einmal während dem Rennen kräftig anschiebt.  Aber die Neben Schaukriegsplätze vor, während und nach dem Rennen haben nichts aber auch rein gar nichts bei der Ausübung unseres Hobbies verloren.  Ich denke ich bin nicht der einzige meines Clubs der zunehmend  den Spaß daran verliert viel Zeit, Kosten und Mühe in die Austragung einer Rennserie zu investieren, nur damit ein paar Alpha Männchen ihre Hahnenkämpfe für 7.- Euro pro Rennabend austragen können. Überlegt euch einfach Mal wohin das Ganze führt und wenn Ihr das weiter so in diesem Stil betreibt, dann wird es bald keine Bahnen mehr in und um München geben.

Wem der Begriff Hobby fremd ist, hier ist es nach zu lesen : https://de.wikipedia.org/wiki/Hobby

The Classic Stock Cars are back on the track….

… und es war eine riesen Gaudi mit den alten Schlitten um den Forstern Speedway zu heizen. Manch einer entstaubte sein in die Jahre gekommenes Classic Nascar, andere hatten viel Freude beim Aufbau eines neuen Wagens.

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Das Beste vorweg, die anwesenden 12 Fahrer hatten sichtlich viel Spaß beim Fahren der coolen Kisten und der Geist der ins Leben gerufenen Classic Nascars wurde voll ausgelebt.

Das Schönste aus Sicht des Veranstalters, die alten Haudegen Ralf Pickert, Artur Hollerith und Armin Laußer konnten reanimiert werden und ließen es sich nicht nehmen am Rennen teilzunehmen.

Die mit dem schwarzen Carrera gut motorisierten Big Bangers waren bei 16 Volt für die meisten eine große Herausforderung und so blieb niemand im Teilnehmerfeld vor Abflügen verschont. Am Besten damit zu Recht kam Heiko Stiller ( 171,78 R ) vor Gerry Höbelt ( 171,63 R ) und Pepe Schnack ( 170,01 R ).

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Die Leihwagen Driver Uwe und Donald  verlangten den beiden Fahrzeugen aus dem Rennstall Höbelt alles ab und nur Dank der stabilen Kunststoff Karossen überlebten die beiden Fahrzeuge mehr oder weniger schadlos das Auftaktrennen der Classic Nascars. Ganz im Sinne von Stock Cars wirkten die Einschläge teilweise realistisch echt und man konnte direkt spüren welches Risiko die damaligen Helden der Rennstrecken eingingen.

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Die meisten Lacher auf seiner Seite hatte an diesem Abend Artur als Einsetzer, der zum Einen sportlich alles geben musste um den zahlreichen Abflügen an seiner Einstellerposition Herr zu werden, zum Anderen weil er bei dem Fahrzeug mit der schiefen Stoßstange das ein oder andere Mal die Orientierung verlor und das Fahrzeug verkehrt herum in den Slot stellte.

Das Rennergebnis war in diesem Abend eigentlich Nebensache, sei aber der Vollständigkeit halber mit aufgeführt. Sieger waren aus meiner Sicht alle Anwesenden, denn falscher Ehrgeiz, Überstrapazieren des Reglements oder laute Töne suchte man an diesem Abend vergebens. Den Abend bereicherte Uwe mit einem sehr sehr leckeren Hühnchen Reis Gericht und ich finde Uwe sollte die 4 Tage Woche anstreben um Freitags in Zukunft für uns zu kochen.

Heiko Stiller ( 171,78), Gerry Höbelt (171,63), Pepe Schnack ( 170,01), Sebastian Höbelt (168,82), Franz Ofner (167,01), Ralf Pickert (167,00), Carlos Invernati (165,89), Uwe Frühbauer(161,55), Armin Laußer (160,74), Alex Hinz (158,07), Artur Hollerith (157,00), Donald Tucholski (153,87).

Ich bin gespannt welche Projekte bis zum nächsten Rennen an den Start gehen werden, einiges befindet sich ja schon im Aufbau, andere sind in Planung.

Beinahe hätte ich es vergessen, Danke an dieser Stelle noch einmal an Gerry und Seb. Ohne deren Engagement was das Erstellen des Reglements und den Aufbau Ihrer Fahrzeuge im Vorfeld anbelangt wären die Classic Nascars mit großer Wahrscheinlichkeit noch immer im Dornröschenschlaf verweilen würden.

Franz

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Ausschreibung Southern 5L Summerrace 2015

Southern 5L Summerrace 2015 – Ausschreibung

Anmeldetermin: 31.01.2015 – 18:00 Uhr

Austragungsmodus

Veranstaltet wird ein Langstreckenrennen auf unserer 5-spurigen Holzbahn in Forstern. Gefahren wird in Teams mit jeweils zwei Fahrern. Die Teilnehmerzahl ist derzeit auf  20  Teams begrenzt, Änderungen vorbehalten. Weiterlesen

Ankündigung Nascar Trucks

Im Jahr 2007 wurden im damaligen Keller des SRC P3 die Trucks in einer eigenen Rennserie bewegt. Das Ganze glich damals auf der Plastikschiene mehr einer Kegel Veranstaltung. Bereits im Vorfeld der Southern 500 – 2014 bewegten wir diese Fahrzeuge auf unserem Track in Forstern und haben uns entschlossen diese zusammen mit Classic Nascars als Veranstaltung ohne Rennserien Charakter durchzuführen.

Am 20.02.2014 ist es soweit. Ebenfalls als Einstimmung ein Rennbericht aus dem Jahre 2007.

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Ankündigung Classic Nascar

Die gute alte Zeit kehrt in wenigen Wochen zurück.

Was vor über 10 Jahren im Top Speed Rennbahncenter bei Lothar Greil seinen Anfang und seine Fortsetzung 2007 in Pöring nahm wird nun wieder fester Bestandteil von Veranstaltungen beim SRC P3 Forstern.

Als kleine Einstimmung auf das Auftaktrennen am 20. Februar 2015 zwei Berichte aus 2004 und 2007.

Viel Spaß beim Lesen.

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1. Lauf GT Series PRO/AM 2015

1. Lauf GT Series PRO/AM 2015

Am 09.01.2015 trafen sich 18 Fahrer zum Auftakt der GT Series PRO/AM 2015 in unseren Räumlichkeiten in Forstern.

Bereits im Vorfeld gab es z.T. kontroverse Diskussionen über die Einführung einer Trennung der Wertung für 2015 in eine Profi ( PRO) und eine Amateur ( AM ) Klasse. Es blieb abzuwarten wer sich für welche Klasse beim 1. Rennen meldet. Letztendlich entschieden sich 8 Fahrer für die PRO und 10 Fahrer für die AM Klasse.

Der Rennabend in kurzen Stichpunkten:

  • 4 x Corvette CR6 mit Performance Racing Fahrwerken auf den Plätzen 1-4
  • Alle jagen Vorjahressieger Erik Schönberger und die Verfolger waren mit jeweils einer halben Runde Rückstand nah dran
  • Erik Schönberger vor Chris Hillebrand, Heiko Stiller und Michi Wilke in der PRO Wertung
  • Uwe Frühbauer bester AM Fahrer gefolgt von Donald Tucholski und Alex Hinz
  • Neu dabei diese Saison Sven Eberhard, Jürgen Kriha, Uwe Trautner und Junior Max Weimann
  • Alex bringt einen wunderschönen Ferrari 458 an den Start
  • Franz als erster AM Fahrer im Qulaifying verhaut dieses komplett, weil er vorher seiner Reglerabgriff  in Vaseline tünchte. Artur’s  Kommentar: “Jetzt haben wir den ersten Amateur gesehen.”
  • Junior Max kämpft tapfer und führte einen internen Kampf mit Manfred

Fazit aus Veranstalter Sicht: Die Einführung der PRO/AM Wertung war in unseren Augen die richtige Entscheidung. Damit sollte es möglich sein die ambitionierten Fahrer, aber auch diejenigen unter uns die weniger Zeit und Geld für das Hobby aufwenden können unter einen Hut zu bringen. Allen wird man es leider nie gerecht machen können.

Da ich die letzten Tage viele viele Stunden für die neue Homepage investiert haben schließe ich nun diese Zeilen und wünsche Euch allen ein paar schöne Tage bis zum nächsten gemeinsamen Rennen.

Franz

Hier geht es u.a. zu den Ergebnissen ->

Classic NASCAR

Nach mehreren Jahren Pause haben wir für 2015 drei Rennabende für die tollen klassischen, amerikanischen V8-Limousinen reserviert. Als Reglement werden wir hier auf das von unserem Ingolstädter Slotkollegen Gerry Höbelt leicht abgewandelte, ursprüngliche Regelwerk des TopSpeed Rennbahncenter zurückgreifen. Weitere Infos siehe im Anschluss.

NASCAR Truck

Ebenfalls nach einer längeren Pause kehren die NASCAR-Trucks in unseren Rennkalender zurück, welche wir am selben Abend wie die Classic Nascars fahren werden. Neben den drei Rennen wird es auch 2015 wieder als Rahmenrennen der “Southern 500” das “Abarth200” geben, welches dann zum Gesamtergebnis zählt. Hier haben wir uns darauf geeinigt, unser altes Truck-Reglement durch die aktuelle Version des Berliner Truck Reglements zu ersetzen. Das Startgeld für die Doppelrennabende beträgt € 10,00 pro Starter. Weitere Infos folgen ebenfalls im Anschluss.

Mehr Information Classic Nascar und Nascar Trucks hier ->