Forstern, 29.04., die VRS 2016 meldet sich zurück und mit Ihr 12 wackere Slotracer.
Zum ersten Lauf der Saison fanden sich die altbekannten VRS’ler wie Donald, Michael, Sepp, Martin und Martin, welche zu den Gästen des P3 zählen und 7 weitere Clubmitglieder mit Pepe, Franz, Manfred, Dieter, Artur, Andreas und Alex ein. Alle, bis auf einen, kamen mit Ihren Vorjahres-Fahrzeugen den P917 K’s und PA’s.
Als einziger mit neuem Fahrzeug, einem wunderschönen F512M, kam Martin Frei. Mit dem Fahrzeug machte Martin den Roll-Out und setzte es anschließend zum Rennen ein. Für den ersten Einsatz ging es richtig gut. Er erreichte damit Platz 7. Potential ist vorhanden. Wie ich Martin kenne läuft er beim nächsten Mal noch besser. Respekt.
Sein Teamkollege, Martin Habermann, unterstützte, mal wieder ganz selbstlos, alle anderen, die bei ihm Hilfe suchten. So dass er erst kurz vor dem Qualifying auf die Idee kam, nach seinem eigenen Fahrzeug zu schauen. Aber flott musste er sich noch um Manfred kümmern, der eigentlich nur zum Zuschauen und Küchendienst gekommen war und auch nichts Fahrbares dabei hatte. Wie wir Martin kennen, hat er für solche Fälle immer ein gut gehendes, einsatzbereites Fahrzeug im Köfferchen. Von Alex bekam Matze dann noch einen Regler und machte dann, mit dem Chevron, ohne groß Proberunden drehen zu können den 11. Platz mit 266 Runden. Prima. Martin hat es bis auf den 2.Platz geschafft. Gratulation.
Den Küchen- bzw. Kochdienst erledigte Franz dieses Mal. Der Kerl kann nicht nur gute und schnelle Autos bauen, vielmehr überzeugte er auch als Koch. Spaghetti mit Hackfleischsoße und Feldsalat stand auf der Menükarte. Also Bolognese, wie der Italiener sagen würde. Es gab reichlich und wer wollte, konnte noch einen Nachschlag bekommen. Apropos, schnelle Autos bauen. Franz fuhr mit seinem bewährten P917K im „Sandemann-Design“ auf Platz 3 vor. Schönes schnelles Auto,… guter Fahrer,…. guter Koch.
Ob Pepe und Alex kochen können, wissen wir nicht (noch nicht? Pepe sicher nicht.), aber Abnahme machen können sie. Beide erledigten wieder den Job der technischen Abnahme. Concours gibt es ja bei dieser Serie nicht. Pepe hat das Ganze professionalisiert. Mit vorbereiteter Abnahmeliste und anschließendem schnellen Datenbankmanagement können die Daten und Ergebnisse umgehend ins Netz bzw. P3-Forum eingestellt werden. Klasse Pepe. Mittlerweile eingespielt, erledigen Pepe und Alex die Abnahme im Handumdrehen und zeigen den Startern, wo etwas nicht stimmt, oder geben grünes Licht wenn alles ok ist. Diesmal gab es wenig zu meckern.
Eine Beanstandung bei der Bodenfreiheit, eine weitere war zu wenig Gewicht im Deckel. Sonst hat alles gepasst. Soviel zur Abnahme der Fahrzeuge. Im Rennen machte Pepe den 9. Platz und Alex den 8. Platz.

Wieder mit dabei: Die beiden „Mühlmänner“. Papa Dieter wieder als Rennstallbesitzer, Teamleiter Renningenieur, Coach und dann noch als Gegner seines Sohnes Andreas im Einsatz. Beide wieder sehr schnell unterwegs. Andreas war wieder mit super Bestzeiten während der ersten Turns unterwegs, verlor dann auf der weißen Spur etwas die Konzentration und fuhr unsauber, so dass Papa Dieter mal kurz rüberfunken und eine klare Ansage, zum sauberen Fahren und zur Materialschonung, machen musste. Es hat ganze 4 Runden gewirkt, dann hat sich Andi wieder hinreißen lassen und der Fahrstil wurde wieder unsauber und die Zeiten gingen etwas runter, aber immer noch schnell genug, um gesamt auf den 4. Platz vorzufahren. Papa Dieter fuhr auch sehr schnell und gut und landete auf Platz 5.
Sepp und Donald auch wieder dabei. Die zwei funken auch unentwegt, aber weniger um klare Ansagen zu machen, vielmehr, um den ganzen Abend locker und lustig, mit Ihren Sprüchen zu gestalten. Donald mit super Zeiten unterwegs. Im Quali auf Rang 3, schaffte es im Rennen auf Platz 6. Sepp, schon länger nicht mehr auf der Bahn gefahren, hatte etwas Mühe und schaffte es auf Platz 10.
Und zu guter Letzt, noch zwei Highlights. Michael Wilke, im Quali Rang 4, machte den ersten Platz. Gratulation. Er fuhr auf Spur Gelb so konstant, dass man glaubte die Zeitmessung zählt nicht, wenn man nach ein paar Runden wieder auf den Monitor geschaut hat. Es wurden durchweg absolut gleiche Zeiten gefahren. Echt Klasse.

Das, aus meiner Sicht, schönste Auto stellte Artur mit seinem McLaren M12 auf die Bahn. Ein ausgesprochen seltenes Stück, was sehr viel Feingefühl verlangt und manchmal etwas zickt und so erreichte er leider nur Platz 12. Trotzdem macht es richtig Spaß so ein Auto auf der Bahn zu sehen. Es könnten mehr davon fahren.
Zum ersten VRS-Lauf der Saison sollte folgendes nicht unerwähnt bleiben. Der im Februar veranstaltete Reifenworkshop, von Martin, zeigte hier volle Wirkung. Die Zeiten rücken immer enger zusammen. Die Autos inklusive Setup und Reifen sind mittlerweile so gleichwertig aufgebaut, das er hier wirklich nur noch auf das fahrerische Können und die Tagesform ankommt. Hinzu kommt noch die Strategie beim „Glue-Auftrag“ auf der Bahn. Hier, kann man sagen, haben wir es nun geschafft, richtig gute und berechenbare Verhältnisse zu schaffen.
Das Fahren hat den ganzen Abend sehr viel Spaß gemacht und lief super und ohne große Unfälle und Schäden ab. So soll es sein.
Leider war kein Klasse 1 Fahrzeug angetreten. Das neue Reglement für 2016 gibt es aber her. Klasse 1 Autos sind erlaubt. Vielleicht sehen wir beim nächsten Lauf ein Fahrzeug (oder mehr) auf der Bahn.
Wir, vom SRC-P3 Forstern, freuen uns, auf den nächsten Lauf mit Euch.
Euer VRS-Rennreporter
Alex
1. Lauf Nascar Club Series 2018
/in Archiv 2018 /von Pepe SchnackSie donnern wieder, und wie sie donnern.
Obwohl durch den Trainings- und Qualifikationsabend der GT Masters Langstreckenmeisterschaft ein paar unserer Stammfahrer fehlen, stehen beim Auftaktrennen unserer Nascar Club Serie 2018 vierzehn Fahrer an der Bahn in Forstern. Neben den üblichen Verdächtigen waren auch Artur H. und Armin L. mit von der Partie. Das Qualifying hat eine kleine Überraschung zu bieten, Sven E. sprengt die Höbelt Doppelspitze und verweist Gerry auf Platz 3.
Das Rennen – Rudi S. mischt die Gruppe B auf und sichert sich den Gruppensieg nach den ersten 49 Minuten. Pepe mit Respektabstand dahinter, Maze kann nach technischem Defekt (lockeres Inlett) das Starterfeld nur nach hinten absichern.
Die Gruppe A startet “chaotisch”, Uwe F. profitiert davon und setzt sich in den ersten Runden vom Rest ab. Sebastian kann sich aber herankämpfen und noch im ersten Lauf auf P1 vorbeiziehen. Sven ist leider nicht in der Lage seine tolle Leistung aus dem Qualifying zu bestätigen und fällt aus den Top 3 raus. Gerry kämpft verbissen, muss sich aber am Ende auch im Rennen mit Platz 3 zufrieden geben.
Wieder ein tolles Rennen mit super Stimmung.
1. Lauf Classic Nascar 2018
/in Archiv 2018 /von Pepe SchnackSouthern 500 und Abarth 200
/in Archiv 2016 /von Pepe SchnackUnglaublich, schon ist das Southern Wochenende wieder rum 😳
Aber ich denke wir hatten 2 wirklich tolle Tage in unseren heiligen Hallen. Super spannende Rennen, sowohl mit den NASCAR Trucks am Freitag als auch mit den NASCARs am Samstag. Fantastische Gäste, die hoffentlich alle glücklich und gesund wieder nach Hause gekommen sind, haben die 2 Tage trotz aller Organisation und Arbeit zu einem tollen Event werden lassen. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.
Herzlichen Dank an Uwe für die Energie und den Aufwand, die er in die Organisation gesteckt hat.Dank an Carlos für die kulinarische Versorgung mit Chili und Burger, an Heiko, Pepe und Heiner für die Unterstützung vor und während des Events und ebenfalls an Franz, der uns auch tatkräftig unterstützt hat, obwohl er an den Rennen nicht teilgenommen hat. Und natürlich auch an die Sponsoren, die die Tombola mit Preisen versorgt haben.
Gratulation an Gerry für die Siege in beiden Rennen, an Uwe und Manfred für den Gewinn der Best of Show Wertungen.
Ich denke, wir hatten alle mächtig Spaß und freuen uns schon auf die nächsten Southern 500 2018.
Die Sieger
Alle hatten Spaß
Starterfeld NASCAR
Starterfeld Trucks
Winner “Best of Show” NASCAR
Winner “Best of Show” Trucks
VRS 2016 Finale
/in Archiv 2016 /von Pepe SchnackEtwas verzögert kommt endlich der Rennbericht zum VRS-Finale vom 21.10.2016.
Da das Ganze schon ein paar Tage her ist, hier nur das Wesentliche in Kurzform.
Allen 10 Teilnehmern konnte man etwas Nervosität ansehen. Jeder rechnete sich noch einen besseren Platz aus und nutzte intensiv die Vorbereitungs- und Trainingszeit. Trotz Spannung und Nervenkitzel lief das Finale ruhig ab und die Stimmung war sehr gut.
In der Gesamtwertung der VRS 2016 sehen die ersten drei Plätze wie folgt aus: Martin H. (Platz 1), Michael W. (Platz 2)
und Dieter M. (Platz 3).
Herzlichen Glückwunsch!
Dieses Mal möchte ich nicht jeden einzelnen Turn kommentieren, vielmehr sollen die Highlights des Rennens und der VRS-Serie einmal genannt werden.
Die Highlights 2016
Uwe trat im letzten VRS-Lauf als einziger mit einem F512M Sunoco an, fuhr Spitzenzeiten im Qualifying und im ersten Turn. Anfangs sah das wirklich sehr gut aus, dann bauten leider langsam die Reifen ab.
Schön, dass Donald nach längerer Urlaubspause wieder dabei ist. Er trat als einziger mit einem Klasse 1 Fahrzeug, seiner Cheetah, an. Auch er fuhr damit Spitzenzeiten. Nach längerer Durststrecke in der VRS-Serie, schafft es Pepe beim letzten Lauf, mit seinem Chevron B19, stark nach vorne zukommen.
Ein Highlight beim letzten VRS-Lauf war das Essen. Alex’s Frau hat einen klasse hausgemachten Kartoffelsalat und leckeren Leberkäse geliefert.
Besten Dank dafür.
Unbedingt muss Matze hier gelobt werden. Immer zur Stelle, wenn es um Küchendienst, oder kurzfristige Rennteilnahme, oder Rennleitung geht. Auch jetzt beim Finale, wenn es darum geht Urkunden und Pokale zu Organisieren. Das alles immer ohne Fragen und bitten zu müssen. Danke für deine starke Initiative und Unterstützung.
Nicht unerwähnt bleiben darf, der Anfang des Jahres, durchgeführte Reifenworkshop von Martin H. Das hat uns eine spannende und konstante VRS-Serie 2016 beschert. Ein weiteres Nebenprodukt daraus ist die gleichbleibende Bahnvorbereitung mit Glue. Beides hat auch den DSC-Teilnehmern und dem 5L-Rennen gutgetan.
Das waren aus meiner Sicht die wichtigen Ereignisse, die unbedingt genannt werden mussten. An dieser Stelle noch ein kleiner Ausblick auf die kommende Saison: Es bleibt alles beim alten.
Kleinigkeiten, die während der Saison aufgefallen sind (Wer bekommt wann den Wanderpokal…) werden wir, der SRC-P3, zukünftig genauer beschreiben, bzw. vor der Saison definieren.
Da der Reifenworkshop sehr gut angekommen ist, möchten wir für nächstes Jahr auch wieder einen VRS/DSC-Workshop anbieten. Genaues wissen wir noch nicht, aber uns schwebt wieder etwas vor wie Reifen für Klasse 1, oder Klasse 1 Fahrwerkaufbau und Abstimmung, oder allgemein Fahrwerkaufbau und Abstimmung. Eventuell machen wir zum Abschluss des Workshop‘s dann noch ein kleines Rennen. Vielleicht machen wir auch zwei Workshops übers Jahr verteilt. Mal sehen, es hängt auch von den ganzen anderen Terminen im nächsten Jahr ab und natürlich vom allgemeinen Interesse. Wir werden zu gegebener Zeit im Forum eine Anfrage an alle starten.
Die VRS-Serie 2016 geht erfolgreich zu Ende. Danke an alle Teilnehmer für spannende Rennen und für sehr viel Spaß dabei.
Wir, vom SRC-P3 Forstern, freuen uns auf eine weitere spannende und erfolgreiche Saison 2017 mit Euch. Termine werden wir rechtzeitig bekanntgeben.
Euer VRS-Rennreporter Alex
VRS 2016 fünfter Lauf
/in Archiv 2016 /von Pepe SchnackZum 5. VRS-Lauf, am 16.09.2016, hat sich Pepe bei der Online-Anmeldung etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Extra für Matze hat er die zusätzliche Option „Ich komme und esse (kein Rennen (für Maze)) geschaltet.
Aber nicht nur unserem Matze gefiel die Option, auch Sven fand Gefallen daran und hatte sich als Zuschauer angemeldet. Schön, dass Du vorbeigeschaut hast, Sven, und Dich auch gleich bereit erklärt hast, die Rennleitung zu übernehmen. Aufgrund privater Ereignisse konnten nämlich, kurzfristig, leider einige Stamm-VRS’ler („Die Mühlmänner“ und Martin F.) nicht teilnehmen.
Durch Sven’s Einsatz war es möglich unseren Matze zu bewegen das Rennen doch mitzufahren und somit die zweite Startgruppe voll zu machen. Herzlichen Dank von allen Teilnehmern dafür und speziell von Pepe und mir. Vielleicht fährst Du ja die VRS auch mal mit uns, lieber Sven, ist ja quasi SMQ nur ein bisschen größer, wir würden uns freuen. Leihfahrzeuge gäbe es …
Zu den Stammfahrern mit Martin H., Michael W., Michael F., Pepe, Matze und Alex gesellten sich Uwe und Heiko zum vorletzten Lauf der VRS dieser Saison.
Aufgrund der Teilnehmerzahl war genügend Zeit zum Trainieren, Essen und für die Fahrzeugabnahme vorhanden. Super leckeren Wurstsalat hat Uwe dieses Mal gezaubert. Die Portionen waren reichlich bemessen. Besten Dank dafür, lieber Uwe.
Nach gemeinsamer Stärkung ging es los. Das Qualifying wurde auf Spur ROT durchgeführt. Entsprechend waren dann auch die Quali-Zeiten. Es wurden zwei Startgruppen gebildet und die Spur Weiß ausgelassen.
„Schwupp“ ging es schon los. Während alle mit bekannten Autos starteten, machte Alex mit einem neuen P917K im Zitro-Design die Erstvorstellung und startete damit auf Spur Blau. Er kam vom Start aus recht gut weg und konnte sich behaupten. Später, auf Spur Rot zeigte sich, dass er dort zu wenig trainiert hat, was sich in stark schwankenden Rundenzeiten bemerkbar machte. So konnte Michael F. dicht an Alex herankommen. Matze (unterwegs mit Leihauto von Martin) war auch stark und hielt mit, lag aber leicht dahinter. Im letzten Turn konzentrierte sich Alex so auf Matze, dass er den stark nach vorne preschenden Michael F. fast übersehen hätte. Es war schon knapp, als er endlich die richtige Einstellung seines Reglers fand und aufs Gas drückte. Den Abstand konnte er halten und sogar noch ganz leicht vergrößern. In der ersten Gruppe gab es Platz 1 für Alex mit wenigen Teilstrichen vor Michael F. (Platz 2). Den Platz 3 machte Matze und Platz 4 ging an Heiko im ersten Lauf.
Die zweite Startgruppe legte los. Martin auf Spur Rot gab hier mit spitzenmäßigen Rundenzeiten wieder einmal den Maßstab vor. Er zog auf Spur Rot sogar allen anderen davon. Die super Rundenzeiten konnte er auf jeder Spur durchhalten. Das Auto lief wirklich wie am Schnürchen, fast wie auf Schienen. Keine Fahrfehler und schnellste Rundenzeiten bescherten ihm somit Platz 1 in der Gruppe und auch den Gesamtsieg. Auch wenn er zweimal während des Rennens zwischen Pepe und Uwe durch musste und etwas Zeit verlor. Pepe und Uwe fuhren ziemlich gleich und parallel miteinander. Die gelbe Spur zwischen ihnen war die von Martin. Martin kam relativ zügig von hinten an, konnte aber nicht so schnell dazwischen durch, wie er sich vorgenommen hatte. Durch sein fahrerisches Können hat er sich aber, nach zwei bis drei Runden, vor den beiden wiedergefunden. Die gelbe Spur war trotz guter Rundenzeiten, im Vergleich zu den anderen Spuren seine langsamste. Zwei Turns weiter, nun auf den anderen Spuren, gab es die gleiche Situation wieder. Hier ließ er sich aber nicht auf erneuten Zeitverlust ein und erledigte das recht schnell, indem er zwischen den beiden zügig durchstieß. Super gefahren, ein verdienter Sieg. Gratulation.
Ebenfalls fuhr Michael W. spitzenmäßig. Das Auto lief dieses Mal wesentlich besser, als beim letzten Lauf, bei dem er hinter Alex ins Ziel kam. Dieses Mal also vor Alex, allerdings mit zwei bis drei kleinen Fahrfehlern kam er nicht an Martin heran. Somit erreichte er Platz 2. Klasse gefahren, Michael.
Uwe hatte es endlich auch mal wieder geschafft die VRS mitzufahren. Trainiert hat er mit seinem wunderschönen F512M im Sunoco-Design, welcher aber nicht so richtig schnell laufen wollte. Pepe half ihm dann mit seinem Chevron aus. Pepe fuhr mit seinem P917K Lucky Strike. Beide Autos gingen im Training richtig gut und so belegten beide dann auch Platz 3 und 4 im Qualifying.
Während des Rennens bauten die Fahrzeuge jedoch stärker ab und Pepe belegte Platz 6, knapp vor Uwe, welcher sich Platz 7 sicherte. Fahrerisch auch sehr gut unterwegs erreichte Heiko Platz 8. Die Anzahl der Runden zeigt, dass er eigentlich nicht weit weg ist. So wie es aussieht, wird er es uns im nächsten Lauf zeigen. Bin gespannt darauf. Und schön, dass wir Heiko wieder für die VRS begeistert haben. Bleib dran, lieber Heiko.
Ja dran bleiben,… das ist auch das Motto für den nächsten und letzten Lauf dieser Saison. Prognosen könnte man abgeben, aber vorrechnen möchte ich an dieser Stelle nicht. Es ist noch einiges drin. Jeder kann das ja für sich einmal durchrechnen.
Die Saison war bis jetzt so spannend und knapp, dass keiner, was auch verständlich ist, ein Klasse 1 Fahrzeug ausgepackt hat. Schade, aber auch wieder ok, weil sich ein spannender Verlauf gestaltet hat. Spannend geht es dann also mit der VRS am 21. Oktober 2016 weiter.
Wir hoffen, dass es Euch Spaß gemacht hat und freuen uns auf den nächsten Lauf und das Finale mit Euch.
Euer VRS-Rennreporter Alex
VRS 2016 Vierter Lauf
/in Archiv 2016 /von Pepe SchnackDer 4. VRS-Lauf, 05.08.2016, lag in der Ferienzeit. Dies machte sich auch bei den Anmeldungen zu diesem Lauf bemerkbar. Mit 8 Startern sollte der Lauf dann trotzdem stattfinden und nicht verschoben werden.
Matze erklärte sich bereit Küchendienst und Rennleitung in Vollzeit zu übernehmen. Leider ging er nicht mit an den Start. Überzeugte aber dann als Küchenprofi mit leckerem Essen und einem super Job als Rennleiter. Besten Dank, lieber Manfred.
Außer den 5 Clubfahrern, hier Pepe, Heiko, Dieter, Andreas und Alex traten 3 Gäste, hier Michael F., Michael W. und Martin H. an. Besonders gefreut hat es uns, dass Heiko mit angetreten ist. Nach längerer Abstinenz packte er gleich mehrere VRS-Renner aus. Er trainierte und testete. Noch etwas Reifenkunde und Unterstützung von Martin, dann war klar, der P917K mit Startnummer 35, im Psychedelic-Design, ist das Einsatzauto. Schön, dass wir Martin dabei haben, er unterstützt und hilft immer gern und verleiht sogar gut gehende Autos. In diesem Fall verlieh er seinen Chevron an Michael F., der damit sehr gut klar kam.
Durch die wenigen Starter gab es reichlich Zeit zum Trainieren, was natürlich voll ausgenutzt wurde. Nach dem Training gab es die leckere Stärkung vom Küchenchef, anschließend erfolgte, ganz unspektakulär, die Abnahme der Fahrzeuge durch Pepe und Alex. Alle Fahrzeuge waren startberechtigt und das Qualifying wurde durchgeführt.
Die Quali-Zeiten waren diesmal auch wieder auf dem hohen Niveau vom letzten Lauf. Von 7,398Sek. bis 7,699Sek. lag die Verteilung. Doch auch wie beim letzten VRS-Lauf war dies keine Garantie, dass es im Rennen genau so laufen muss.
Die erste Startgruppe mit Dieter, Michael F., Pepe und Heiko ging an den Start. Den besten Start legte Pepe hin und führte das Feld an. Leider machte er in den ersten Runden einen gravierenden Fahrfehler und fuhr dem Feld hinterher. Er kämpfte sich mühsam vor und machte doch wieder einiges gut. Leider passierte dann erneut ein Fahrfehler und er fuhr wieder hinterher. Und wieder kämpfte er sich vor und machte noch einen Platz gut. Leider wurde Pepe weiter vom Pech verfolgt. Im letzten Turn kämpften Dieter und er um die bessere Platzierung dieses Turns. Dieter kam immer näher, aber nicht so richtig vorbei. Von Pepe kam dann das Angebot, ihn vorbeizulassen. Dieter brauchte aber dann noch einige Runden, um endlich zuschlagen zu können. Ausgerechnet in der Kurve vor Start- und Ziel wollte er dann an Pepe vorbei und kickte ihn, leider, bei diesem Manöver aus der Spur.
Was mit Sicherheit keine böse Absicht war, aber so verlor Pepe wieder sehr viel Zeit. Am Ende reichte es für Platz 7. Platz 8 belegte Heiko. Das Auto lief noch nicht so richtig schnell, dafür kam Heiko trotzdem gut zurecht und fuhr das Rennen sauber zu Ende. Wie ich Heiko kenne läuft es (das Fahrzeug) im nächsten Lauf noch einen Tick besser. Michael F. war sehr schnell mit dem Leihauto von Martin unterwegs. Er hat ein wenig gebraucht, aber im Rennverlauf kam er mit dem Fahrzeug immer besser zurecht und fuhr sehr sauber auf Platz 2 vor. Hat richtig Spaß gemacht, hier zu zusehen. Klasse gefahren, Michael.
Die erste Gruppe war durch und die zweite Startgruppe konnte nun zeigen, was sie drauf hat. Der Start lief ganz gut und vorne kämpften Alex und Andi um die Platzierung. Michael auf Spur gelb hatte etwas an Vorsprung gewonnen. Das mit dem in der Kurve rauskicken war diesmal anscheinend an die beiden Mühlmänner vergeben worden.
Andi kickte sich und Alex im ersten Turn raus. Hier war auch keine böse Absicht im Spiel, sondern nur seine Heißspornigkeit. Beide krachten in die Bande und es kostete viel Zeit. Wie sich zu späterem Zeitpunkt, am Abend, weit nach dem Rennen herausstellte, war der ganze Vorderwagen von Alex gebrochen, schleifte auf der Fahrbahn und klemmte teilweise den Leitkiel fest.
Das erklärt die deutlich schlechteren Zeiten auf Spur Rot im Rennen gegenüber den Trainingszeiten. Für Alex gab es dann nur noch Platz 5. Andi auf Platz 4. Martin kam unbeirrt durch das Chaos durch und führte das Rennen an. Keine Fahrfehler und eine saubere Pace ließen ihn auf Platz 1 vorfahren. Klasse Leistung Martin, Glückwunsch. Michael W. beim Qualifying noch eine super Zeit hingelegt, konnte sich im Rennen nicht so richtig durchsetzen. An Abflüge oder sichtbare Probleme kann ich mich jetzt nicht erinnern, aber so richtig lief es nicht. Wie ich ihn kenne, wird das beim nächsten Lauf garantiert anders. Er erreichte Platz 6.
Zur Bahnvorbereitung für die PU-Reifen, kann man sagen, dass mittlerweile gute konstante Verhältnisse herrschen, was die ganze Reifenvorbereitung berechenbarer macht. Es gibt hier keine bösen Überraschungen und alles läuft relaxt.
Mit der VRS, dem vorletzten Lauf der Serie, geht es am 16.September weiter. Wir hoffen, dass es Euch Spaß gemacht hat und freuen uns auf den nächsten Lauf mit Euch.
Euer VRS-Rennreporter Alex
5. Ausgabe – Southern 5L Summerrace
/in Archiv 2016 /von adminDie 5. Ausgabe des 5 Liter Rennens im Süden ist nun schon 10 Tage her, allerhöchste Zeit um den spannenden und harmonischen Renntag endlich ein paar Zeilen zu widmen. Eurokrise, Flüchtlingskrise, Brexit, Fußball Europameisterschaft, all das war diesem Freitagabend und am Samstag in den Hintergrund gerückt. Alle 11 angetretenen Teams kamen auf Ihre Kosten bei der Ausübung unseres schönen Hobbies, mit den 5 Liter Boliden der Marke Porsche und Ferrari aus den 70-er Jahren den Racetrack in Forstern zu beackern. Der gesamte Rennsamstag bot alles was man sich wünscht, angefangen von spannenden Positionskämpfen bis zum Schluß, wunderschön gebauten Fahrzeugen, lecker Verpflegung und jede Menge Gaudi an und neben der Rennstrecke.
Der Trainingsfreitag
10 der 11 Teams nutzten die Möglichkeit Ihr Fahrzeug in aller Ruhe bereits am Vorabend des Rennens abzustimmen. Pünktlich zur Bahnöffnung trudelten neben den vielen Locals auch unsere Gäste aus Österreich nach und nach ein. Ganz besonders freuten wir uns natürlich, dass Dieter und Alex Jens von Jens Scale Racing es sich dieses Jahr nicht nehmen ließen und uns Ihre Aufwartung machten. Auch Fabian Luther war erneut mit von der Partie um mit dem ehemaligen deutschen Meister der DSC Michael Wilke das Stockerl in Angriff zu nehmen. Das Training selbst gab wenig Aufschluß darüber wer über ein schnelles Fahrzeug verfügt, schnelle Runden sind das eine, die Zeiten über eine längere Distanz zu fahren das andere.
Alex Jens, der bereits beim DSC Lauf Süd im Februar sein ganzes Können aufzeigte fand sich schnell zu Recht auf der Strecke, Dieter als Bahnneuling drehte Runde für Runde um die Strecke in den Griff zu bekommen. Der Porsche 908/2 aus dem DSC Lauf lief hervorragend, der Einsatzwagen allerdings zickte noch ein wenig rum.
Tja, da wären noch die beiden Jungs aus Ingolstadt, Gewinner 2014, immer mit vorne dabei, seit längerem DSC Verweigerer 🙂 aber immer für eine Überraschung gut !
Der Rennsamstag
Gemeinsam legte man die Fahrzeit für 11 Teams fest, wir planten mit 7 Minuten pro Spur, entschieden uns aber dann glücklicherweise für die 6 Minuten. Somit konnten alle noch am frühen Abend bis auf Fabian die Heimreise antreten.
Best of Show
Qualifying
Rennen
Die Teams und Ihre Platzierungen
VRS 2016 Zweiter Lauf
/in Archiv 2016 /von Pepe SchnackTrotz Pfingstferien, Brückentag und sonnigem Wetter und… und… und…
kamen 10 Starter zum 2.Lauf der VRS am 27.05.2016.
Es war ein „Wahnsinns-Rennen“ urteilten alle Rennteilnehmer nach dem Rennen und hatten dabei ein breites Grinsen im Gesicht. Unglaublich, … die spitzenmäßig, präparierte Bahn brachte das wohl schnellste Qualifying der VRS-Geschichte zu Tage. Schon im Training kamen erstklassige Zeiten zustande. Während Rudi und Alex noch mit dem Setup bzw. Reifenschliff kämpften, kamen fast alle anderen schon mit 7,5er, 7,4er und sogar 7,3er Zeiten daher. Obwohl es die beiden im Quali schafften ihre Zeiten unter 7,5 Sek. zu bekommen, konnten sie doch nur die letzten beiden Plätze erreichen. Wobei Rudi auf ein Leihfahrzeug von Martin H. zurückgreifen musste. Pepe, der aufgrund Heimaturlaubs leider nicht dabei sein konnte, verlieh seine Reifen zuvor noch an Franz, der damit dann ein Quali-Bestergebnis erzielte und sich die Pole sicherte.
Bei der Abnahme lief es dieses Mal auch relativ glatt. Eine Kleinigkeit gab es bei Sepp zu beheben. Bei Ihm war der Motor leicht nach unten durchgetaucht. Dadurch wurde die Bodenfreiheit unterschritten. Es wurde schnell korrigiert. Die hinten vergessenen Felgeneinsätze wurden flott montiert und bescherten auch umgehend das korrekte Renngewicht 😀. Danke an dieser Stelle an Martin Frei, der Alex bei der Abnahme tatkräftig unterstützte. Nach der Abnahme und dem oben schon erwähnten Qualifying konnte das Rennen gestartet werden. Es gingen 10 Fahrzeuge, davon 9 mit MH-Fahrwerken und eins mit einem GS-Fahrwerk, an den Start. Die erste Gruppe legte los.
Nach einem gekonnten Start, setzten sich Rudi, Alex und Matze von Sepp und Martin F. ab und ließen den Abstand zu Ihnen, im Laufe des Rennens, größer und größer werden. Was folgte war ein wahrer Kriminaltango der drei. Die drei fuhren um die Führungsposition. Mal der eine vorne, mal der andere. Irgendwann, als Alex an Matze vorbeigezogen war, hat Matze (wieder mit Leihregler und Leihauto unterwegs 😀) festgestellt, dass sein Auto doch ganz gut ging und er jetzt ein bisschen schneller fahren könnte. Er fuhr dann sogar 7,5er Zeiten auf Spur Weiß und klemmte sich hinter Alex. Rudi merkte auch, dass noch mehr ging. Auch er drückte auf’s Gas. So fuhren die drei bis zum Schluss fast die gleichen Zeiten. Durch einen Patzer verlor Alex den Kampf gegen Rudi, der nun die Führung der drei übernahm. Alles geschah kurz vor Schluss und die Spannung stieg weiter. Zwei Meter vor der letzten Kurve überlegte Rudi, allerdings eine Millisekunde zu lang, und schwupp war Alex wieder da und zog beim Ausgehen der Bahnspannung an Rudi vorbei. Er kam ca. 3-4cm, von Schnauze zu Schnauze gemessen, vor Rudi zum Stehen. Matze lag nur 3 Teilstriche hinter den beiden. Das war Hochspannung pur, bis zur letzten Sekunde. Die Rundenzeiten der drei waren während des Rennens immer besser geworden und es kamen 276 Runden zustande.
276 Runden hatte M. Wilke bereits im VRS-Lauf 1, vor vier Wochen, erreicht. Somit war das Ergebnis von Rudi, Alex und Matze schon mal nicht von der Hand zu weisen. Jetzt versprach es noch heißer zu werden. Würde die jetzt startende Gruppe noch eins drauf legen? Die im Qualifying erreichten Zeiten sprachen eigentlich dafür. Aufgrund der wenigen Starter fehlte ein Einsetzer. So musste der Rennleiter noch eine Einsetzerposition mit betreuen. Und es ging los, der 2te Lauf wurde gestartet.
Nach aktivieren der Startampelphase, … alle starrten gespannt auf die Startampel, gab Matze noch an Alex (der die Rolle als Rennleiter und Einsetzer übernahm) den Wink, doch die Tastatur umzudrehen, der besseren Bedienung wegen. Dies erfolgte dann so schnell, so dass die Tastatur etwas unsanft auf den Tisch plumpste und ein Geräusch verursachte. Das Handzeichen von Matze und das Geräusch hatten wohl zur Folge, dass Martin H. einen Frühstart ausführte und er gleich drei weitere Fahrer animierte mitzuziehen. Die beiden entschuldigen sich an der Stelle nochmal 😀. Es war keine Absicht.
Franz, auf der Pole, hatte das Geräusch ausgeblendet, keinen Frühstart ausgeführt und war bei grüner Ampel als einziger losgesaust. Nachher erzählte er mir, dass er gar nicht wusste was los war… er habe doch noch keinen Geburtstag, warum lassen die mich alle vorfahren? … 😀. Der Vorsprung währte leider nicht lange, denn er machte einen groben Fahrfehler und so konnten die anderen wieder aufschließen. Franz führte dennoch bis zur 150ten Runde, als dann merklich etwas passiert sein musste (mit der Spur, oder den Reifen, oder… oder…). Seine Zeiten wurden auf jeden Fall deutlich schlechter und er wurde so Turn für Turn weiter nach hinten durchgereicht. Martin Habermann, durch den Frühstart, lange hinter dem Feld hergefahren, kämpfte sich nach vorne durch und platzierte sich ganz knapp vor Franz und hinter M. Wilke. Saubere Leistung Martin.
Shooting Star des Abends war Dieter. Da kam der Papa mal alleine, ohne Sohnemann Andreas, konnte sich ganz auf sein Auto konzentrieren und fuhr allen davon. Als einziger mit GS-Fahrwerk zeigte er, von Anfang an, was er damit drauf hat. Fast die ganze letzte Saison hat er gebraucht, bis er alle Feinheiten und Eigenheiten des Fahrwerks herausgefunden hatte, um es optimal einstellen zu können. Konsequent hat er es hingebracht und eine super Pace während des ganzen Rennens vorgegeben. Er machte Platz 1, Klasse Dieter, Gratulation. Aber was war denn mit Donald los? Im Training hatte er durchweg gute Zeiten und im Quali eine 7,36 hingelegt. Gut gestartet und die ersten Runden noch grinsend, konnte er leider nicht die Performance bis Rennende aufrechterhalten. Auch Sepp konnte sich nicht so richtig behaupten. Mal sehen, … Sepp hat Reifen in Auftrag gegeben. Vielleicht werden sie bis zum nächsten Lauf geliefert und vielleicht gibt er einen Satz an Donald weiter. Dann können wir uns warm anziehen 😀. Auch Martin F. kam mit dem einzigen F512 im Feld nicht in Schlagdistanz.
So, … wie ging das Ganze nun aus? Es war die Überraschung. Die gerade gefahrene Gruppe schaffte es nur teilweise an der ersten Gruppe vorbei zu kommen. Platz 1: Dieter. Zwei 2te Plätze: Alex und Rudi. Matze Platz 4. Platz 5 mit M. Wilke. Platz 6 machte Martin Habermann. Franz sicherte sich noch den 7. Platz vor Donald auf Platz 8. Martin Frei auf Platz 9 und Sepp auf Platz 10. Die weiteren VRS-Läufe werden garantiert spannend weiter gehen. Das mit der Bahnvorbereitung scheint wirklich zu funktionieren, so dass die Verhältnisse von Rennen zu Rennen sogar relativ gleich und konstant sind. Wir, vom SRC-P3 Forstern, freuen uns auf ein spannendes 5L-Rennen am 18.Juni. Dann kommt eine kurze Pause. Die VRS meldet sich dann am 05. August zurück.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Küche (Franz). Der Wurstsalat und das leckere Brot waren die richtige Wahl bei dem warmen Wetter.
Euer VRS-Rennreporter Alex
VRS 2016 Erster Lauf
/in Archiv 2016 /von Pepe SchnackForstern, 29.04., die VRS 2016 meldet sich zurück und mit Ihr 12 wackere Slotracer.
Zum ersten Lauf der Saison fanden sich die altbekannten VRS’ler wie Donald, Michael, Sepp, Martin und Martin, welche zu den Gästen des P3 zählen und 7 weitere Clubmitglieder mit Pepe, Franz, Manfred, Dieter, Artur, Andreas und Alex ein. Alle, bis auf einen, kamen mit Ihren Vorjahres-Fahrzeugen den P917 K’s und PA’s.
Als einziger mit neuem Fahrzeug, einem wunderschönen F512M, kam Martin Frei. Mit dem Fahrzeug machte Martin den Roll-Out und setzte es anschließend zum Rennen ein. Für den ersten Einsatz ging es richtig gut. Er erreichte damit Platz 7. Potential ist vorhanden. Wie ich Martin kenne läuft er beim nächsten Mal noch besser. Respekt.
Sein Teamkollege, Martin Habermann, unterstützte, mal wieder ganz selbstlos, alle anderen, die bei ihm Hilfe suchten. So dass er erst kurz vor dem Qualifying auf die Idee kam, nach seinem eigenen Fahrzeug zu schauen. Aber flott musste er sich noch um Manfred kümmern, der eigentlich nur zum Zuschauen und Küchendienst gekommen war und auch nichts Fahrbares dabei hatte. Wie wir Martin kennen, hat er für solche Fälle immer ein gut gehendes, einsatzbereites Fahrzeug im Köfferchen. Von Alex bekam Matze dann noch einen Regler und machte dann, mit dem Chevron, ohne groß Proberunden drehen zu können den 11. Platz mit 266 Runden. Prima. Martin hat es bis auf den 2.Platz geschafft. Gratulation.
Den Küchen- bzw. Kochdienst erledigte Franz dieses Mal. Der Kerl kann nicht nur gute und schnelle Autos bauen, vielmehr überzeugte er auch als Koch. Spaghetti mit Hackfleischsoße und Feldsalat stand auf der Menükarte. Also Bolognese, wie der Italiener sagen würde. Es gab reichlich und wer wollte, konnte noch einen Nachschlag bekommen. Apropos, schnelle Autos bauen. Franz fuhr mit seinem bewährten P917K im „Sandemann-Design“ auf Platz 3 vor. Schönes schnelles Auto,… guter Fahrer,…. guter Koch.
Ob Pepe und Alex kochen können, wissen wir nicht (noch nicht? Pepe sicher nicht.), aber Abnahme machen können sie. Beide erledigten wieder den Job der technischen Abnahme. Concours gibt es ja bei dieser Serie nicht. Pepe hat das Ganze professionalisiert. Mit vorbereiteter Abnahmeliste und anschließendem schnellen Datenbankmanagement können die Daten und Ergebnisse umgehend ins Netz bzw. P3-Forum eingestellt werden. Klasse Pepe. Mittlerweile eingespielt, erledigen Pepe und Alex die Abnahme im Handumdrehen und zeigen den Startern, wo etwas nicht stimmt, oder geben grünes Licht wenn alles ok ist. Diesmal gab es wenig zu meckern.
Eine Beanstandung bei der Bodenfreiheit, eine weitere war zu wenig Gewicht im Deckel. Sonst hat alles gepasst. Soviel zur Abnahme der Fahrzeuge. Im Rennen machte Pepe den 9. Platz und Alex den 8. Platz.
Wieder mit dabei: Die beiden „Mühlmänner“. Papa Dieter wieder als Rennstallbesitzer, Teamleiter Renningenieur, Coach und dann noch als Gegner seines Sohnes Andreas im Einsatz. Beide wieder sehr schnell unterwegs. Andreas war wieder mit super Bestzeiten während der ersten Turns unterwegs, verlor dann auf der weißen Spur etwas die Konzentration und fuhr unsauber, so dass Papa Dieter mal kurz rüberfunken und eine klare Ansage, zum sauberen Fahren und zur Materialschonung, machen musste. Es hat ganze 4 Runden gewirkt, dann hat sich Andi wieder hinreißen lassen und der Fahrstil wurde wieder unsauber und die Zeiten gingen etwas runter, aber immer noch schnell genug, um gesamt auf den 4. Platz vorzufahren. Papa Dieter fuhr auch sehr schnell und gut und landete auf Platz 5.
Sepp und Donald auch wieder dabei. Die zwei funken auch unentwegt, aber weniger um klare Ansagen zu machen, vielmehr, um den ganzen Abend locker und lustig, mit Ihren Sprüchen zu gestalten. Donald mit super Zeiten unterwegs. Im Quali auf Rang 3, schaffte es im Rennen auf Platz 6. Sepp, schon länger nicht mehr auf der Bahn gefahren, hatte etwas Mühe und schaffte es auf Platz 10. Und zu guter Letzt, noch zwei Highlights. Michael Wilke, im Quali Rang 4, machte den ersten Platz. Gratulation. Er fuhr auf Spur Gelb so konstant, dass man glaubte die Zeitmessung zählt nicht, wenn man nach ein paar Runden wieder auf den Monitor geschaut hat. Es wurden durchweg absolut gleiche Zeiten gefahren. Echt Klasse.
Das, aus meiner Sicht, schönste Auto stellte Artur mit seinem McLaren M12 auf die Bahn. Ein ausgesprochen seltenes Stück, was sehr viel Feingefühl verlangt und manchmal etwas zickt und so erreichte er leider nur Platz 12. Trotzdem macht es richtig Spaß so ein Auto auf der Bahn zu sehen. Es könnten mehr davon fahren. Zum ersten VRS-Lauf der Saison sollte folgendes nicht unerwähnt bleiben. Der im Februar veranstaltete Reifenworkshop, von Martin, zeigte hier volle Wirkung. Die Zeiten rücken immer enger zusammen. Die Autos inklusive Setup und Reifen sind mittlerweile so gleichwertig aufgebaut, das er hier wirklich nur noch auf das fahrerische Können und die Tagesform ankommt. Hinzu kommt noch die Strategie beim „Glue-Auftrag“ auf der Bahn. Hier, kann man sagen, haben wir es nun geschafft, richtig gute und berechenbare Verhältnisse zu schaffen.
Das Fahren hat den ganzen Abend sehr viel Spaß gemacht und lief super und ohne große Unfälle und Schäden ab. So soll es sein.
Leider war kein Klasse 1 Fahrzeug angetreten. Das neue Reglement für 2016 gibt es aber her. Klasse 1 Autos sind erlaubt. Vielleicht sehen wir beim nächsten Lauf ein Fahrzeug (oder mehr) auf der Bahn.
Wir, vom SRC-P3 Forstern, freuen uns, auf den nächsten Lauf mit Euch.
Euer VRS-Rennreporter
Alex
GT Masters Sprint-Cup 2. Lauf
/in Archiv 2016 /von adminDurch die Absage des Langstreckenrennens ist im Terminkalender kurzfristig ein 6. Lauf für den GT Masters Sprint Cup freigeworden. 14 Fahrer nutzten die Möglichkeit um Ihre GT Fahrzeuge erneut auf den Race Track in Forstern zu bewegen. Die drei Schnellsten aus dem ersten Rennen waren leider gesundheitlich bzw. privat verhindert. Die Spannung in diesem Rennen bestand also darin, wer aus der AM Gruppe nutzt seine Chancen um dieses Mal volle Punktzahl einzufahren. Ebenso spannend war auch die Frage, was können die zuletzt arg gebeutelten Pro Fahrer in diesem Rennen zeigen, werden Sie ihre Speed auch im Rennen über die Distanz retten oder wird es wieder wie im ersten Lauf für die Profahrer eine Drift Challenge mit mäßigem Ausgang. Die ambitionierten Heiko S., Heiko M. und Chris H. testeten auf jeden Fall jede Menge Reifen und Setups um dieses Mal Ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden.
Das Quali dominierte Heiko, der mit einer 6.7-er Zeit sich um 1 Zehntel vor Chris behaupten konnte. Danach jede Menge 6.9-er Zeiten. Franz hatte das Glück und konnte sich als einziger AM Fahrer in der Gruppe A positionieren. Knapp gescheitert ist Heiko M. mit seinem tollen Aston Martin mit der 6. Besten Qualizeit.
Die Gruppe C mit Max, Jürgen, Mazfred und Uwe Trautner nahm zu Viert das Rennen auf. Max auf dem Audi von Papa Hermann lies mit sehr guten Zeiten aufhorchen und konnte am Anfang diese Gruppe sogar anführen. Jürgen versaute den ersten Lauf auf Spur rot gewaltig und versuchte mit beherzter Fahrweise das Pferd aus Maranello zu zähmen. Manfred wusste auch nicht so recht wie er sich einordnen kann und suchte in der ein oder anderen Kurve verloren gegangene Leistung seines Audis. Am Ende konnte sich Jürgen doch sehr klar durchsetzen gegenüber Max, der zunehmend etwas die Konzentration verlor. Knapp hinter Max platzierte sich Mazfred. Ein völlig einsames Rennen bestritt Uwe Trautner, der seinen Porsche nicht allzu viel zumutete und eher gemütlich unterwegs war.
Die Gruppe B mit den Fahrern Heiko M., Uwe, Winfried, Andreas Pospiech und Hermann waren nun an der Reihe. Die Speed war nun schon eine ganz andere, aber relativ schnell konnte man erkennen, dass auch hier die Unterschiede sehr groß sein werden. Heiko M. machte seine Hausaufgaben und legte eine recht ordentliche Speed hin mit 7.1 und 7.2 -er Zeiten im Renntrimm. Damit setzte er sich zunächst auf Platz 1, was letztendlich in der Gesamtabrechnung Rang 4. bedeutete. Winfried mit der performanten Corvette bereits 6 Runden hinter Heiko M. war zufrieden mit sich, dass dabei insgesamt Platz 5. heraussprang, damit konnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht rechnen. Hermann mit seinem neuen Lambo war für seinen Rollout auch nicht unzufrieden und platzierte sich auf Gesamtrang 6. Für Andreas eine gute Runde hinter Hermann sprang Platz 9 heraus. Uwe F. konnte einmal mehr kein eigenes Fahrzeug an den Start bringen und begnügte sich mit Max’s McLaren aus dem 1. Rennen. Dass Uwe fahren kann weiß jeder und es war kaum mit anzusehen, wie er auf Spur blau und rot das Fahrzeug nicht unter 8 Sekunden bewegen konnte. Wir sind gespannt was da drin ist, wenn erst einmal der eigene McLaren auf die Bahn gebracht wird.
Die Schnellsten aus dem Qualifying waren nun an der Reihe und es war bereits nach ein paar Runden ersichtlich, dass das Rennen zwischen Heiko S. und Chris entschieden werden wird. Franz auf Spur weiß startend mit konstanten 7.1 – 7.2 er Zeiten ordnete sich in etwa bei Heiko M. ein. Die beiden Pro Fahrer Carlos und Artur liesen ziemlich schnell erkennen, dass deren Fahrzeuge nicht die Haftung auf die Strecke bringen würden um ganz vorne mit Dabei zu sein. Für Artur, der mehrmals unfreiwillig in dem Zweikampf Chris und Heiko durch wilde Abflüge eingriff, reichte es immerhin zum 6. Platz, dahinter Carlos, sichtlich unzufrieden mit sich und seiner Corvette auf Platz 7. Franz fuhr auf allen Spuren die Zeiten wie auf Spur weiß und sicherte sich damit ungefährdet Platz 3, die volle Punktzahl in der AM Wertung. Bis zuletzt bekämpften sich Heiko und Chris. Heiko im letzten Lauf auf Spur blau, knapp vor Chris, der das Rennen auf Spur grün zu Ende fahren musste. Eigentlich klare Sache für Heiko der auf der schnelleren Spur fuhr. Aber ein Rennen dauert 5 x 6 Minuten und Chris nutzte seine Chance zum zweiten Sieg in Folge in der Pro Wertung.
In wieweit die Leistung von Chris und Heiko bereits in drei Wochen reichen wird, um die Schnellsten aus dem Ersten Lauf zu bezwingen wird sich zeigen, da darf man mehr als gespannt sein. Wir hoffen dass Sebastian schnell wieder gesund wird und den Regler drücken kann – Gute Besserung Seb !
Bis dahin viel Spaß beim Schrauben und Testen, ich denke es wird eine spannende Saison mit unvorhersehbaren Höhen und Tiefen, was die Serie auch irgendwo interessant macht.
Franz