02.03.2025 DSC Süd 2025 zu Gast in Forstern

Nach einem Terminswitch 2024 findet sich der DSC-Süd Tross dieses Jahr wieder an seinem angestammten Platz im Februar beim SRC P3 in Forstern ein und damit zum dritten Saisonrennen mit den klassischen Rennboliden.

Bereits für Freitag kündigte sich der Großteil der Fahrer zum freien Training an und so war es nicht verwunderlich, das bereits um 18 Uhr die Schrauberplätze gefüllt, die Spuren besetzt und die herrlich anzusehenden Schmuckstücke ihre Kreise auf dem Forsterner Geläuf zogen. Bekanntlich gehen ja die Uhren in Franken ein wenig anders, die Kollegen standen nämlich schon kurz nach zwölf in der Türe und fragten wann es denn nun endlich losgehen würde und ob es schon etwas zu essen gäbe. Spaß beiseite, nach dem Essen fragten sie natürlich nicht, da waren sie aber trotzdem schon. Am Ende konnte man am Freitag bereits 22 trainigswütige DSC´ler zählen und so kam es zum ein oder anderen Stau an der Bahn. Um den Wartenden die Zeit bis zu ihren Testrunden ein wenig zu verkürzen und dem langsam wachsenden Hunger entgegenzuwirken, servierten die Kollegen des SRC P3 an diesem Trainigsabend Spaghetti Bolognese oder wahlweise Würstlgulasch mit Nudeln. Sobald allesamt verpflegt waren sah man zufriedene Gesichter, konnte dem ein oder anderen Fachgespräch lauschen und die Zeiten an der Bahn purzeln sehen. Gegen 23.00 Uhr ging Tag 1 zu Ende und alle machten sich auf den Weg in Ihre Unterkünfte, Udo machte es sich in seinem Camper bequem und ein paar genossen noch den ein oder anderen Absacker. Hier waren auch die Franken wieder die Spitzenreiter, sie verabschiedeten sich in der WhatsApp Gruppe um 1.42 Uhr mit den Worten „So etz gänger mer ins Bett, Gudde Nacht“.

Tag 2, der Renntag, beginnt schon kurz nach 8 Uhr, da sicherte sich nämlich unser Werner aus Österreich schon die Trainigspole und stand weit vor allen anderen an der Bahn. Der Rest trudelt um die offizielle Öffnungszeit, also gegen 9.00 Uhr ein, darunter auch die Franken, die trotz kurzer Nachtruhe nur mäßig derangiert wirkten. Obwohl ein langer Renntag vor ihnen lag, starteten viele erst einmal mit einem Bahnfrühstück mit frischen Semmeln und einer Tasse Kaffee in den Selbigen. Frisch gestärkt ging es dann in das restliche freie Training welches Schweiky aber dann gegen 11.15 Uhr beendet und zur technischen Abnahme rief. Diese verlief ohne besondere Vorkommnisse und wie immer äußerst zivilisiert und gut organisiert durch die DSC-Süd Verantwortlichen. Kurz darauf standen 48 wunderschöne DSC Boliden vor der Tribüne am kurzen bergauf Stück auf der Bahn des SRC P3 und Serienverantwortlicher Schweiky rief die Anwesenden zum BoS. Am Ende standen Wolfgang „Wolle“ Sattler mit einem wunderschönen roten Porsche 911 für die Klasse 1 und Andreas „Schweiky“ Schweikhardt mit seinem Porsche 908/2 Flunder für die Klasse 2 als Gewinner fest. Herzlichen Glückwunsch an die Beiden. Wie immer folgt nach dem Best of Show das Qualifying und wie schon in Wendelstein fuhren die 24 Teilnehmer dieses mit den Klasse 1 Fahrzeugen, die Startaufstellung für die Klasse 2 sollte dann wieder durch ein Regrouping erfolgen. Die Poleposition sichert sich Dieter Mühlmann mit einer 7.620 dicht gefolgt von Martin Habermann 7.648 und Udo Steinbrenner auf Platz 3 mit 7.661. Ganz überraschend reiht sich Serienneuling Simon Hartl auf der vierten Position ein und erst dann folgt der Dominator der letzten Jahre, Andreas Mühlmann auf Platz 5.

Gegen 13.00 Uhr startet das erste Rennen der Klasse 1, wie auch in Wendelstein mit einem „Gost-Fahrer“, damit fünf Gruppen zu je fünf Startern gebildet werden konnten. Jeder, der nicht fahren oder einsetzten musste, eilte dann sofort zum Mittagstisch, denn schon seit etwa 11 Uhr durchzog der Duft von feinem Schweinebraten den gesamten Bahnraum. Auf das Rennen selbst sei an dieser Stelle nicht näher eingegangen, dies würde nämlich den Rahmen sprengen, es sei nur so viel dazu gesagt, jede Gruppe hatte ihre spannenden Duelle, die den ganzen Tag absolut kurzweilig machte, die Fahrer absolvierten beide Rennen überaus diszipliniert und es kam selbst bei hitzigen Situationen zu keinen unschönen Szenen unter den Fahrern. Einfach eine tolle Truppe, die wir gerne auch wieder im kommenden Jahr bei uns begrüßen würden. Am Ende sichert sich Martin Habermann den Sieg in der Klasse 1 mit etwas mehr als drei Runden Vorsprung auf Dieter Mühlmann, Platz 3 geht an Peter Berg. Die Klasse 2 gewinnt Andreas Mühlmann souverän vor seinem Dad Dieter Mühlmann und knapp dahinter fährt Simon Hartl auf Platz 3 über die Ziellinie. Herzlichen Glückwunsch.

Der 4. Lauf der diesjährigen Saison findet dann am 14./15.03.2025 beim SRC Region Stuttgart statt. Bis dahin Euch allen eine gute Zeit, wir sehen uns dann hoffentlich im Februar 2026 wieder beim SRC P3 Forstern.

An dieser Stelle noch etwas in eigener Sache -Please Save The Date- am 23./24.05.2025 findet wieder unser „Classic Summer Jam“ statt, gestern haben bereits die ersten Teams gemeldet, die offizielle Ausschreibung und Anmeldung folgt dann in Kürze auf unserer Homepage.